Über 70.000 Teilnehmer bei „Grenzenlose Solidarität statt G20“ behandelten viele Themen um Globalisierung und Weltfrieden. Stark vertreten waren aber auch kurdische Gruppen, die der PKK nahestehen. Nur wenig Polizei begleitete den Zug, so dass komplett vermummte Blöcke erst spät auffielen.
Fehlentwicklungen in der internationalen Wirtschaft waren ein Hauptthema. Dem jetzigen System wird unterstellt, keine Lösungen für Probleme der dritten Welt liefern zu können. Neben Reformansätzen stellten viele Gruppen den Kommunismus als zweifelhafte Lösung für die Probleme der Welt dar.
In Hamburg wird fleißig weiter demonstriert. Am Abend passiert ein Fahrradkorso den Westeingang der Messe. Die Stimmung ist ausgelassen und gut. Dennoch ist die Polizei nach wie vor sehr wachsam.
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